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Schwimmbecken Swimmingpool Schwimmbadbau in Recklinghausen (Ruhrgebiet)

Schwimmbadbau in Recklinghausen während der Sommerferien

 


Der Wunsch im eigenen Garten ein Schwimmbad zu haben, bestand für eine Familie aus Recklinghausen schon seit längerer Zeit. Schwimmen zu können, so lange und so viel man will und das zu Hause ohne von anderen gestört zu werden. Seit fast 5 Jahren beschäftigte sich die Familie mit diesem Gedanken und informierte sich in Fachzeitschriften und über das Internet.

Schnell waren sich alle Familienmitglieder über die Größe der Poolanlage im Klaren. Ein Becken von 4 x 9 m schien perfekt in den Garten zu passen. Darauf hin folgte ein Besuch im Schwimmbad Infozentrum in Senden – Bösensell bei Münster um sich umfangreich beraten zu lassen. Das Infozentrum ist eine der größten Ausstellungen im Münsterland und dem angrenzenden Ruhrgebiet. Jeder Interessent kann sich dort zahlreiche Produkte der Marke Starline und anderen Herstellern im eingebauten Zustand besichtigen.

Nach der umfassenden fachgerechten Beratung bestand Klarheit, dass ein Aussenpool in Deutschland über eine Schwimmbadabdeckung oder Schwimmbadüberdachung verfügen muss, da sonst die Energieverluste zu groß sind.

Um die Optik im eigenen Garten nicht zu stören, wurde allen sehr schnell klar, dass eine Überdachung nicht in Frage kommt. Zumal der Garten sehr offen gestaltet ist und hohe Bäume mit Laub nicht vorhanden sind. Mit einer unterirdischen Schwimmbadabdeckung hat sich die Familie sehr schnell angefreundet, da diese fast völlig unsichtbar in einem Schacht am Ende des Beckens verschwindet. Nun musste nur noch die Auswahl der Lamellen getroffen werden. Ob mit einer Solarlamelle zusätzlich noch Energie gewonnen werden soll, oder lieber eine undurchsichtige Lamelle die weniger schmutzanfällig ist. Letztendlich hat man sich für die weissen Lamellen entschieden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt war die Schwimmbadtechnik, die eine solide Filtertechnik mit einem automatischen Ventil für die Rückspülung des Sandfilters enthalten sollte. Im Gespräch mit dem Fachberater wurde deutlich, dass gerade vernachlässigte oder zu kurze Rückspülungen erheblichen Einfluss auf die Wasserqualität haben können. Nachdem alle Entscheidungen bezüglich der Produktwahl getroffen wurden und das Schwimmbecken in die Produktion ging, musste bezüglich des Baubeginns schnell gehandelt werden. Schließlich war der Sommer schon da und man wollte das neue Schmuckstück im Garten natürlich noch nutzen.

Zuerst kam ein örtlicher Tiefbauer und baggerte das Erdreich nach den Vorgaben des Herstellers aus. Einen Tag später kam ein Bauunternehmer, der sich auf die Erstellung von Bodenplatten und die Hinterfüllung von Fertigschwimmbecken spezialisiert hat. Dieser Bauunternehmer hatte zwar eine längere Anfahrt als ein örtliches Bauunternehmen, aber die Bauherren legten sehr viel Wert auf eine Firma mit Erfahrung. Was hat man von dem schönsten Produkt, wenn es nicht vom Fachmann eingebaut wird. Aus Sicherheitsgründen sollte das Becken mit einer Drainage versehen werden, um auch in Zeiten eines hohen Wasserspiegels das Becken einmal entleeren zu können. Am nächsten Tag wurde die Bodenplatte gelegt und geglättet, sodass die maximale Höhendifferenz der Platte + – 5 mm betrug. Die seitlichen Wände wurden mit einer Folie geschützt.

Nachdem die Bodenplatte einen Tag aushärten konnte, wurde bereits das Becken geliefert und mit einem Autokran über das Haus in die Grube gehoben. In den nächsten zwei Tagen konnten die Monteure der Poolfirma das Becken vorbereiten. Die Skimmer (Oberflächenabsauger) wurden montiert und die Einsätze für die Scheinwerfer angeschraubt und abgedichtet. Anschließend wurde die Verrohrung zwischen Becken und Filtertechnik erstellt, sowie die Rohrleitungen mit Luft auf Dichtigkeit abgedrückt. Nachdem alle relevanten Arbeiten für die Beckenhinterfüllung fertig waren, wurde das Becken mit den Stellprofilen bzw. Fixierbalken ausgesteift. Dies ist besonders wichtig, da so eine Sicherheit für gerade Beckenwände gewährleistet wird.

Die Fachfirma für die Hinterfüllung begann umgehend am nächsten Tag mit den Arbeiten, die nach zwei Arbeitstagen bereits abgeschlossen waren. In der Zwischenzeit konnten die Monteure der Poolfirma die Filtertechnik installieren und in Betrieb nehmen. Es mussten nun nur noch die Lamellen der Schwimmbadabdeckung auf das Wasser gelegt werden und der Pool konnte in Betrieb gehen. Danach wurden von einem Fliesenleger die Randsteine fachmännisch verlegt und das Becken war innerhalb von 2 Wochen ab Tag der Lieferung schwimmfertig.

Übrigens:
Der Bauherr war während der gesamten Bauphase nicht anwesend. Er verbrachte lieber seinen Sommerurlaub und freute sich auf den neuen Pool, den er dann dank einer Wärmepumpe auch noch in angenehmer Temperatur nutzen konnte.